Geschichte Österreich

Post Österreich

Geschichte der Post

Die Geschichte der österreichischen Post begann im Jahre 1490. Damals errichtete König Maximilian I. die erste Postverbindung Europas, welche zwischen den Niederlanden, Innsbruck und Italien geschaffen wurde.

Kaiser Karl VI. erklärte im Jahre 1722 die Post zum Staatsmonopol; kurze Zeit später - unter Josef II. und Maria Theresia - wurden Postreisedienste geschaffen, die durch Postkutschen erfolgten, welche regelmäßig durch das Land reisten. Im Jahr 1787 führte Johann Georg Khumer, damaliger Postmeister, zum ersten Mal in Österreich den Poststempel ein.

Im Jahr 1817 erfolgte eine Neuordnung des Portoentrichtungssystems. Im selben Jahr wurden die ersten Briefkästen eingerichtet. Doch die erste österreichische Briefmarke wurde erst 33 Jahre später entworfen. Ab dem Jahr 1869 war es möglich Postkarten zu versenden; damals wurden die heutigen Postkarten als Correspondenz-Karten bezeichnet.

Im Jahr 1916, inmitten der Wirren des Ersten Weltkriegs, wurden die ersten Hausbriefkästen in Österreich eingeführt. 1918 wurde die zivile Flugpost ins Leben gerufen.

Das wurde im Jahr 1966 geschaffen. Mit der Gründung der "Post und Telekom Austria" (PTA) wurde die "Österreichische Post- und Telegraphenverwaltung" im Jahr 1996 abgelöst. 1998 folgte die Abspaltung; die "Telekom Austria" wurde gegründet. Im Jahr 1999 wurde der Staatsbetrieb privatisiert; die "Österreichische Post AG" war geboren.

2002 ging das größte Brief-Verteilzentrum Europas in Betrieb. Der Standort war in Wien-Inzersdorf gefunden; in weiterer Folge wurden das kroatische "Overseas Trade" und das slowakische "Slovak Parcel Service" Unternehmen übernommen. Im Jahr 2004 begann die Post mit der Einführung sogenannter "Post-Partner": Die "Post-Partner" hatten die Aufgabe etwaige Angebote der Post zu übernehmen und Postämter zu ersetzen, welche für die Post selbst nicht mehr wirtschaftlich waren, jedoch - laut dem herrschenden Postgesetzt - nicht aufgelassen werden durften.

Im Jahr 2006 ging die Post an die Wiener Börse. Im selben Jahr wurde der "Post24-Service" eingeführt; dabei handelte es sich um vollautomatische Stationen, die dazu dienten, dass Kunden selbst ihre Pakete abholen sowie retournieren konnten. Die Nutzung des "Post24-Service" war 24 Stunden - somit zu jeder Nacht- und Tageszeit - gegeben.